Laura

Polearts Trainerin Laura

Laura

Über meine Kurse

Egal ob du dich gerade von einem Kaiserschnitt erholst, zum ersten mal überhaupt Sport treiben möchtest, vom Zirkus kommst, oder Yogalehrerin bist: Ich versuche, jede und jeden dort zu unterstützen, wo sie oder er gerade ist. Das Wichtigste für mich ist, ein Gefühl für den eigenen Körper und seine Fähigkeiten zu vermitteln, und zu zeigen, wie vielfältig Pole sein kann.

Im Unterricht lege ich Wert auf Detailarbeit, oft sind es winzige Änderungen, die einen Spin plötzlich doch funktionieren lassen. Gleichzeitig betone ich in meinen Stunden immer: Wir kennen unseren Körper selbst immer am besten. Ich motiviere gerne dazu, einen Trick nochmal, und noch ein allerletztes mal zu probieren, doch wer seinen Körper gut kennt weiß, wann ein letztes mal noch geht, und wann eine Pause nötig ist.

Besondere Freude macht es mir, meine Musik zu teilen: Rap, Rock, Folk, Oper, alles ist Pole-Musik wenn man sie dazu macht!

 

So kam ich zu Poledance

Ende 2018 erzählte mir meine Freundin Svea, sie sei Poledance Trainerin bei Polearts. Komm doch zu einer Schnupperstunde, hat sie immer wieder gesagt, bis ich endlich mal eine Freundin überzeugte, es mit mir ausprobieren. Die Freundin konnte damit überhaupt nichts anfangen – ich aber war begeistert! Sofort habe ich mich für meinen ersten Kurs angemeldet und kaum je eine Stunde verpasst. Anfang 2020 habe ich schließlich den Schritt gemacht und mir eine eigene Stange gekauft. Gerade rechtzeitig, denn einen Monat später hieß es plötzlich Pandemie, Lockdown, das Studio hat zu. Monatelang war ich allein mit meiner Stange und wir haben uns gegenseitig die Zeit vertrieben.

Nachdem ich auf Reisen Studios in anderen Ländern kennenlernen durfte, wurde mir bewusst, wie vielfältig Pole sein kann. In meinen Stunden sage ich oft: Es gibt zahlreiche unterschiedliche Stile. Vielleicht verliebt ihr euch ja in einen oder mehrere davon. Vielleicht entwickelt ihr aber auch euren eigenen Stil.

 

Sportlicher Hintergrund

Wenn ich nicht gerade auf einen Baum geklettert bin, habe ich als Kind beim Tennis spielen und Bodenturnen meine überschüssige Energie abgebaut. Später kam dann Kampfsport dazu. Acht Jahre lang habe ich zuerst chinesisches Wing Tsun, später philippinisches Escrima und israelisches Krav Maga gelernt. Vom Kampfsport zum Poledance war für mich überhaupt kein Widerspruch. Die aufgebaute Kraft konnte ich an der Stange gut einsetzen und eine gewisse Schmerztoleranz, Disziplin und ein gutes Körpergefühl sind in beiden Sportarten wichtig.